Aus Pressestimmen

 

 

 

Bei Urban gerät es zum intelligenten Tonspiel. Technisch ist am Abend ohnehin nichts zu kritisieren. Den monumentalen Zyklus der Händel - Variationen von Brahms spielt er nicht nur fingerfertig rein, sondern auch mit jenem Sinn für Kontraste, der aus dem Meisterwerk ein Lehrbuch der Interpretation macht. Man spürt: Der Pianist weiß nicht nur hier, warum er am Klavier sitzt, das kennerhafte Publikum sah es genauso.
Nordbayrischer Kurier Bayreuth

 

I have just heard the most wonderful program of the entire season- it still resounds in my ears! The Urban piano recital was so full, so rich in detail: such clarity, such singing, and those nuances- sheer joy and delight!
Musical Club of Hartford (CT) Post (USA)

 

Beethoven kam, klang und war großartig. . . . Ulrich Urban entlockte der Appassionata, engagiert für jedes noch so kleine Detail, wahre Abgründe an orchestralen Klangwelten.
Freie Presse Dresden

 

...befand sich mit Ulrich Urban ein Solist auf dem Podium, der mit seinem brillant-makellosen Spiel auch die geistigen Dimensionen dieses Klavierkonzertes zwingend erlebbar machte.
(Beethoven: 4.Klavierkonzert)
Leipziger Volkszeitung

 

Das Meisterwerk einer Klavieraufnahme. Man hört wirklich alles, den Klang des Anschlages von den Saiten zum Resonanzboden. Dennoch ist diese Präzision nicht kühl oder absichtlich. sie ist vielmehr eine Verzauberung von Feinheit und natürlichem Gefühl. Diese wertvolle Einspielung ist eine nicht zu unterschätzende und mustergültige Gabe, um schließlich zu sagen, das wahre Klavierspiel. (Fanny Hensel: “Das Jahr”)
“Répertoire” Paris DISCOPHAGE La sélection des meilleures Prises de son (Die Auswahl der besten Tonträger).

 

Ulrich Urban bringt alle wie auch gearteten Facetten dieser Musik heraus; ich kann mich nicht entsinnen, je mit solchem Genuß einer Deutung Regerscher Klavierwerke zugehört zu haben. Dabei erzeugt Urban eine innere Abrundung, bei der auch das Dralle noch delikat klingt. . . , denn hier spielt einer, der seinen Reger genau kennt und empfindet und daher so bewundernswert typisch nachzuzeichnen versteht. (Max Reger: Klavierwerke)
Knut Franke im Mitteldeutschen Rundfunk

 

. . .ist das kultivierte Spiel des Pianisten Ulrich Urban zu nennen. Er ist ein Meister klanglicher Faszination und verfügt über einen wahrhaft singenden Klavierton. Auch die Durchsichtigkeit der musikalischen Strukturen wurde hier zum Erlebnis.
ABC, Madrid

 

Man bekam Gelegenheit, einem Mann zu lauschen, der durch seine innige Vergeistigung sich aufs engste mit der Musik verband. Ulrich Urban setzte seine Empfindungen nicht in affektierte Bewegungen, sondern direkt in klingende Töne um . . . Die insgesamt fünf(!) Zugaben fassten noch einmal auf das Eindrucksvollste die hohe Kunst Urbans zusammen.
Reutlinger Generalanzeiger

 

. . . der Leipziger Pianist Ulrich Urban, der außer der As-Dur-Ballade von Chopin Max Reger, Clement Harris und Richard Wagner aufs Programm setzte. Die Klavierstücke wurden mit überragender pianistischer Brillanz und musikalischer Einfühlsamkeit dargeboten .
O Ö Nachrichten Linz

 

. . . das Klavierkonzert in Es- Dur, Pfitzners Op. 31. . . . Bewundernswert, wie Ulrich Urban mit den außerordentlich diffizilen Aufgaben dieses manchmal geradezu widerborstigen Konzertes zurechtkam. Er traf haargenau den spezifisch Pfitznerschen Tonfall: den rhapsodischen Schwung, mit dem das Werk anhebt, das fast atemlos dahinjagende Tempo des Scherzos, die leise Eindringlichkeit des dritten Satzes, und die kontrapunktischen Verschachtelungskünste im Finale wusste er klar aufzuschlüsseln.
Berliner Morgenpost

 

. . . Ulrich Urban, der das Klavierkonzert sehr durchdacht und plausibel mit einer transparent und klangschön gespielten Fuge abschloss.
(Pfitzner: Klavierkonzert) Hamburger Morgenpost

 

. . . wie „selbstverständlich“ musizierte. Dabei milderte er den etwas “dicken” Klaviersatz durch Hervorheben wichtiger Stimmen, entfaltete eine höchst differenzierte Anschlagskultur. . .
(Reger: Klavierkonzert )


Solist der Burleske war Ulrich Urban, der von den immensen Spielschwierigkeiten – Hans von Bülow schreckte der Schwierigkeitsgrad einst ab, dieses Werk uraufzuführen – nichts spüren ließ und sehr souverän, sehr elegant und locker im Dialog mit dem (Gewandhaus-) Orchester musizierte.
(Richard Strauss: Burleske) Leipziger Volkszeitung

The flaring musical fire, with its redemptive power, made the young Brahms come to life - a wonderful performance and the appropriate conclusion of a truly great evening.
The Chronicle, Simbabwe (Afrika)

 

Ulrich Urban legte auf das Publikum ein Zauberband, welches wohl die beste Mozart-Wiedergabe war, die je in unserem Konzertsaal erklungen ist. Sein fanatisierendes Engagement, Gefühlstiefe, Virtuosität und vor allem die universale musikalische Ausstrahlung - der Pianist wurde eins mit seinem Instrument und dem Orchester. (Mozart: d-Moll-Konzert, Gotland-Festival)
Gotlands Allehanda (Schweden)

 

Ulrich Urban
Klavier / piano